Gligor Čemerski ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen mazedonischen Künstler. Er wurde 1940 in Kavadarci geboren und starb am 2. April 2016 in Skopje. Er wurde in Skopje, Belgrad und Paris ausgebildet. 1965 schloss er sein Aufbaustudium an der Akademie der bildenden Künste in Belgrad ab. Als französischer Stipendiat studierte er 1969 und 1970 in Paris, wo er später auch viel schuf. In den letzten Jahren war er einer der ständigen Maler der Galerie du Fleuve in Paris. Er trainierte auch in Ägypten, Griechenland, Italien, Schweden und den USA. Sein Stil wurde vom Expressionismus und orthodoxen Ikonen beeinflusst. In seiner äußerst reichen Karriere als Maler, Bildhauer und Grafiker hinterließ er viele monumentale Werke. Unter anderem fertigte er Mosaike in der Stopanska banka (1971) und am Freiheitsdenkmal in Kočana (1981) an.